Bärbel Höhn auf dem Öko-Sofa

Veröffentlicht in Westfälische Nachrichten vom 19.04.2010

Plädoyer für nachhaltiges Wirtschaften

-jm- Münster: „Nordrhein-Westfalen braucht eine nachhaltige politische Arbeit in Sachen Umwelt- und Klimaschutz, sonst verlieren wir den den Anschluss zu den anderen Bundesländern.“ Die Wahl-Oberhausenerin Bärbel Höhn, einst Landwirtschaftsministerin, plädierte am Samstag für grüne Politik. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende aus Düsseldorf hatte au f der Couch im „Cinema“ Platz genommen.
Zusammen mit einem interessierten Publikum und dem Münsteraner Kandidaten bei den Landtagswahlen, Otto Reiners diskutierte sie über das Thema Ökologie.
Schnell machte Höhn dabei deutlich, dass ökologische und soziale Fragen der Politik nicht mehr voneinander zu trennen seien. Diese Ziele seien nur mit innovativen Strategien zu erreichen: „In das Gesetz kann jeder einzelne Bürger investieren. Es geht also nicht nur darum, grün zu denken. Sondern in erster Linie darum, auch grün zu handeln“, so Höhn.
Als zweifach ausgezeichnete Klimahauptstadt von Deutschland sei Münster dabei auf guten Weg. Vor allem durch alternative Konzepte wie Waldkindergärten könne man früh anfangen, die Jüngsten für ökologische Themen zu sensibilisieren, unterstrich Otto Reiners.
In Sachen Landtagswahlen am 09. Mai zeigte sich die stellvertretende Fraktionsvorsitzende gelassen: „Die Grünen sind auf einem guten Weg. Die Prognosen sind zweistellig, und der politische Wille ist da.“

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