Ihr Direktkandidat für das Münsteraner Rumphorstviertel
Liebe Wählerinnen und Wähler,
Viele Bewohner*innen fühlen sich im Rumphorstviertel wohl und genießen die Ruhe im Stadtteil, die Nähe zur Innenstadt und die vielfältigen Naherholungsmöglichkeiten. Die durch den Abzug der Briten freigewordenen Häuser geben neuen Mitbürgern und Zugezogenen aus aller Welt ein neues Zuhause. Das Viertel wird bunter, vielfältiger. Projekte wie „Wir in Rumphorst“ knüpfen an die gegenwärtige Situation an und fördern für alle Bewohner*innen des Quartiers die Entwicklung der Stadtgesellschaft und eine naturgerechte Landwirtschaft, indem beispielsweise eine 6.000 qm große landwirtschaftliche Fläche zu einem Gemeinschaftsgarten umgestaltet wird. Die Verstetigung des Ateliers am Hoppengarten ist ein wichtiger Garant für die kulturgerechte Quartiersentwicklung. Das naheliegende Kulturquartier in der Nähe des Schiffahrter Damm ermöglicht eine kulturelle Bildung. Das Quartiersbüro der Diakonie in der Mecklenburger Straße konnten wir mit finanziellen Mitteln der Stadt trotz wegfallender Landesfinanzierung aufrechterhalten.
Rumphorstviertel gemeinsam gestalten
Für die Zukunft des Quartiers ist die Stärkung dieser neuen Strukturen elementar. Wir GRÜNEN setzen uns für eine gemeinsame Weiterentwicklung des Quartiers und die Stärkung der Nachbarschaften ein. Wir machen uns dafür stark, dass das Wohnen im Stadtviertel nicht immer teurer wird. Verdrängungen von einkommensschwachen Familien wollen wir verhindern. Die Schaffung von wohnortnahen Kitas werden wir weiter fördern. Zudem setzen wir uns dafür ein, dass die Angebote für im Stadtteil aufwachsende Jugendliche erhöht werden, da es relativ viele Kinder und Jugendliche im Viertel gibt. Mit weiteren Pflegestützpunkten wollen wir ein selbstbestimmtes Leben in der gewohnten Umgebung fördern und ermöglichen.
Die teilweise veraltete Nahversorgungsstruktur wollen wir deutlich verbessern. Die Wege zum nächsten Einzelhandel verkürzen und fuß- und/oder fahrradfreundlich machen. Ein Parken auf Bürgersteigen wie z.B. der Stettiner Straße muss der Vergangenheit angehören. Der LKW-Verkehr auf dem Schiffarter Damm muss zurückgeführt werden. Den Bahnhaltepunkt „Zentrum Nord“ wollen wir mit weiteren Fahrradabstellanlagen und verbesserten Wetterschutz auf den Bahnsteigen aufwerten. Um den Lärm zu reduzieren und die Sicherheit für alle Bürger*innen im Quartier zu erhöhen, sollte Tempo 30 für den Verkehr im Rumphorstviertel als Standard gelten. Zudem wollen wir durch eine verbesserte Platzgestaltung dem Rumphorstviertel – überall wo möglich – eine eigene Identität verschaffen.
Als Ratsherr der Stadt Münster werde ich mich u.a. für die Entwicklung dieser neuen Strukturen einsetzen, um das Rumphorstviertel in Zukunft noch lebenswerter, mobilitäts-, generations- und klimagerechter zu gestalten. Kurzum: Wenn Sie für die Aufrechterhaltung der vielen Grünflächen, für die Stärkung des wohnortnahen Einzelhandels, für fußgänger- und fahrradfreundliche Wege, für eine von Bürger*innen entwickelte Quartiersgestaltung und für die Schaffung und Aufrechterhaltung von bezahlbaren Wohnraum sind, wählen Sie bitte GRÜN. Über Ihre Stimme freuen wir uns