Kohle-Schäden in Südafrika und der Kohle-Ausstieg in Münster

Einladung zum Fachgespräch mit Diskussion:

Freitag, 30. September 2016, von 19.00 bis ca. 21.00 Uhr

Stadtweinhaus (Hauptausschuss-Zimmer), Prinzipalmarkt

Südafrika gewinnt 90 % seiner Energieversorgung aus Kohle und ein Umdenken ist nicht in Sicht. Giftiges Grubenwasser verseucht Grundwasser und Flüsse, Staub und Abgase verschmutzen die Luft. Es sind die Armenviertel, die oft direkt neben den Gruben liegen. Investitionen in Kohle sind also nicht nur klimapolitisch gefährlich, sondern auch unter Menschenrechtsaspekten kritisch. Münster ist die erste Stadt in Deutschland, die sich der weltweiten Divestment-Bewegung angeschlossen hat. Das bedeutet, dass Vermögenswerte aktiv aus dem fossilen Sektor herausgenommen und in nachhaltige Anlagen gesteckt werden. Wir berichten, wie das gehen kann, wir bieten Informationen aus erster Hand aus Südafrika und wir berichten von den Erfolgen der Divestment-Bewegung. Wir wünschen uns eine Debatte, die die Engagierten ermutigt und enger miteinander verbindet. Unser Ziel ist ein konstruktiver Austausch, an dem das Publikum aktiv teilnehmen soll.

Mit:

Caroline Ntaopane, Menschenrechtsaktivistin aus Südafrika

Leandra Praetzel, FossilFree Münster

Otto Reiners, Fraktionssprecher der Grünen im Rat der Stadt Münster

Gabriela Schmitt, Südafrika Forum NRW

Moritz Schröder, Urgewald e.V., Sassenberg

Moderation: Manfred Belle, Eine Welt Netz NRW

Übersetzung für Frau Ntaopane: Stefanie Neumann, Vamos e.V. Münster

Eine Veranstaltung des Eine Welt Netz NRW

in Kooperation mit dem Beirat für kommunale Entwicklungszusammenarbeit

der Stadt Münster und Vamos e.V. Münster

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